31 - St. Lucia

Ein Gruss von den zwei Pitons.
Februar 20

Schicke Häuser sehen wir von unten

Wir ankern in der Marigot Bay. Die ist eng und gut geschützt. Die Stimmung hier ist idyllisch und äusserst angenehm. Schön – es gefällt uns. Wo wir auch hinschauen, überall sind sehr schöne grosse Villen sichtbar. Als wir später auf den Bergkamm raufwandern, um von oben ein Blick in die Bucht zu werfen, kommen wir einfach nicht an diesen schicken Villen vorbei. Erst als wir einen fleissigen Gärtner fragen, ob es denn eventuell möglich wäre… (und erfragt zuerst seinen Supervisor um Erlaubnis) erfüllt sich unser Wunsch. Er arbeitet sehr gerne hier, erzählt uns der junge Einheimische mit glänzenden Augen. Kein Wunder, die Villa mit all seinen weiteren reich verzierten Gebäuden ist herrlich und die Gartenanlage blüht in allen Farben. Kurz stehen wir auf der Terrasse ohne Geländer und schauen steil nach unten. Wow – diese Aussicht!

Die beiden Pitosn begrüssen uns von weitem.
Diese Küste – ein Traum.
Marigot Bay von oben.
Ja – hier lässt es sich gut arbeiten.
Bilderbuchort.
Luxus-Ressort in der Marina.
Die berühmten Palmen dieser Bucht. Meistens werden sie im Sonnenuntergang abgelichtet.
Jeder hat so seine eigene Idee vom Garten.
Der Drink heisst «Pain Killer»

Die ganze Bucht ist voll auf Tourismus ausgerichtet. Das Einklarieren dauert gerade mal fünf Minuten und alle sind sehr freundlich. Die Marina mit ihrem Village, dahinter ein grosses wunderschönes Ressort. Rundherum verschiedene Restaurant mit Blick zum Wasser und Sonnenuntergang. Viele Segelboote kommen tagsüber auch nur rein in die Bucht, um sich umzuschauen und fahren dann wieder raus.
Abends an der Bar lernen wir während der Happy Hour (2 drinks für 1) ein junges amerikanisches Paar kennen – der Apéro wird lustig. Das Abendessen im luftigen Restaurant ohne Wände schmeckt doppelt gut. Die Nacht in der Bucht ist sehr ruhig, wir fühlen uns beschützt. Kein Wunder, hier ist ein Hurricane Hole. Wir bleiben zwei Nächte.

Eine Stadt voller Leben

Eine Bucht weiter und wir landen in Castries – der Hauptstadt von St.Lucia. Das Hafenbecken besuchen wir mit dem Schiff und machen eine Rundfahrt. Leider treffen wir genau einen Squall und die Sicht ist dementsprechend nass.

Unterwegs kaufen wir mal Fisch beim Fischer.
Er ist stolz auf seinen Haifisch-Fang.

Unseren Anker werfen wir in der Rodney Bay. Sie ist weit und gross, wir liegen ruhig und sicher. Auch hier ist alles auf die Segler ausgerichtet. Die grosse Atlantik-Rallye ARC endet hier in dieser Bucht. So können wir die Infrastruktur auch als ankerndes Boot voll geniessen. Das heisst: guter grosszügiger DInghydock, Restaurants und Läden, Abfallentsorgung, Custom and Immigration und ein öffentlicher Bus gleich vor der Tür. So fahren wir gleich damit nach Castries und durchstreifen diese pulsierende und absolut karibische Stadt. Es wusselt richtig und ist für uns sehr interessant. Die Menschen sind so gelassen, so selbstsicher und freundlich.

Moderne Kunst im Kreisel.
Souvenirmarkt.

Feines Bier aus St. Lucia.
In einem Durchgang voll Mittagslunch-Theken ist das Glasdach grün. Als wir wieder ins Sonnenlicht treten, müssen sich die Augen erst wieder an normale Farben gewöhnen. Zuerst ist alles rosa!

Cotton Bay und der Wind

Am Sonntag wandern wir zur Cotton Bay. Hier ist einiges los. Viele Kitesurfer nutzen diesen wunderbar kräftigen und gleichmässigen Wind. Auf dem Rückweg haben wir ein schönes Erlebnis. Normalerweise werden wir mit $-Zeichen in den Augen betrachtet; Hauptsache wir kaufen. Doch als wir so mit unsere Karte am Strassenrand stehen und werweissen wohin wir laufen sollen, stoppt ein Autoneben uns. Die beiden Insassen fragen, ob sie uns mitnehmen können. Aufgeschlossen erzählen sie uns von sich und bringen uns mit viel Freude runter an die Beach. Charmant wünschen sie uns noch viel Spass bei unserem Aufenthalt hier.

Mit dem Wind wachsen. Passatwindgepeitscht.
Pointe Hardy.

Zurück an der Beach.

Und endlich das verdiente durststillende Bier. Eisgekühlt!

Hier ist Gros Islet. Immer am Freitagabend ist Strassenfest mit viel Musik und gutem Essen. Wir habenes verpasst und müssen nochmal nach St. Lucia 😊

Ein öffentliches Telefon !

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